Maskat ist die Hauptstadt von Oman, einem Sultanat im östlichen Teil der arabischen Halbinsel.
Maskat bedeutet auf Arabisch "Ort des Fallens", was auf die steilen Berge innerhalb und außerhalb der Stadt zurückzuführen ist. Das Wahrzeichen der Stadt ist ein großer weißer Weihrauchbecher auf einem Berggipfel. Mit ihren vielen verwinkelten Gassen und Ständen ähnelt die Stadt einer Stadt aus dem Film 1001 Nacht. Innerhalb ihrer Mauern befindet sich auch eine der größten Moscheen: die Großsultan-Quabus-Moschee, die die Hauptmoschee im Oman ist.
Der Herrscher des Staates, Sultan Quabus, beschloss 1992, diese Moschee für sein Volk zu bauen, und sie wurde im Jahr 2001 eröffnet. Sie ist aus 300.000 Tonnen indischem Sandstein gebaut und erstreckt sich über eine Fläche von 4 Hektar. Ganz in der Nähe und ebenfalls unvergesslich ist der lokale Markt oder "Souk".
Eine Besonderheit des Omans sind die Wadis. Das sind Flussbetten in den kargen Bergen und sie bilden spektakuläre Schluchten. Manchmal sind sie völlig ausgetrocknet, und manchmal haben sie zwischen Felsen und Palmen meterhohe natürliche Wasserbecken. Ein Beispiel ist das Wadi Bani Khalid. Dort findet man kristallklares, türkisgrünes Wasser, das überraschend warm ist. Sie finden auch Höhlen, die Sie aber nur mit einer Taschenlampe betreten sollten - und es gibt sogar noch wärmeres Wasser!
Für Taucher hat Maskat etwas Besonderes zu bieten: den Al Munassir. So heißt ein ehemaliges Landungsschiff und Truppentransporter der Königlich-Omanischen Marine. Es wurde 2003 versenkt und dient als künstliches Riff im Südosten von Maskat im Golf von Oman. Heute ist es ein sehr beliebtes Ziel für Wracktaucher.
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